Tierschutz - mal etwas anders ! 28.2.2017

 

Das wollten wir Ihnen nicht vorenthalten..... 

Unsere beiden Kolleginnen in Ungarn haben vergangene Woche, wie schon so oft, wieder mal einen Hund herrenlos auf der Strasse laufen sehen. Die Beiden waren auf dem Weg in die Tötung um die Hunde sauber zu machen, mit Futter und Wasser zu versorgen und auf dem Gelände laufen zu lassen.

Da sie auch kein eigenes Auto besitzen und immer wieder auf die Fahrzeuge der Familienangehörigen angewiesen sind und sie auch hier nicht die Unterstützung finden, die sie eigentlich dringend brauchen, z.B. wenn ein Notfall reinkommt oder ein Hund den Tierarzt benötigt, sind sie viel mit dem Fahrrad unterwegs. Besonders im Winter bei bei zweistelligen Minusgraden kein Vergnügen.

Also wurde der Hund kurzerhand in den Fahrradkorb verladen und so weiter transportiert....

 

 

 

 

Die junge Hündin erhielt sofort entsprechend Futter und Wasser. Außerdem bekam sie einen Zwinger mit einer "Hütte". Wie man sieht, kann auch ein ausgedienter alter ausgeräumter Kühlschrank als Hütte dienen.

Mása, so wurde die junge Hündin getauft, ist noch etwas ängstlich und zurückhaltend. Eszter schätzt sie auf ca. +/- 7 Monate. Von der Rasse her dürfte vielleicht ein kaukasischer Owtscharka mit von der Partie gewesen sein. Diese Rasse ist sehr widerstandsfähig und robust. Er ist weder für eine Zwinger- noch für eine ausschließliche Wohnungshaltung geeignet. Optimal für ihn ist ein freuer Auslauf in einem eingezäunten Grundstück, das er, seiner ursprünglichen Aufgabe entsprechend, bewachen darf. Da er das Bewachen von Familie und Grundstück sehr ernst nimmt, ist eine sichere Einzäunung eine Grundvoraussetzung für die Haltung eines Hundes dieser Rasse. Wieviel der rassetypischen Eigenschaften aber zum Vorschein kommen können oder werden, kann niemand voraus sagen.

Die Erziehung muss mit viel Geduld erfolgen, denn sie können manchmal sehr dickköpfig sein. Sie sind sehr dominat und erkennen ungeeignete oder nachgiebige Personen nicht als Rudelführer an.

Hier noch aktuelle Bilder von dieser Woche. Es hat sich, wie so oft, kein Besitzer gemeldet der die kleine Zaubermaus vermisst.. Mittlwerweile ist sie etwas "aufgetaut". Sie ist menschenbezogen und kommt mit anderen Artgenossen gut zurecht.

Wir haben den Kolleginnen zwar eine Digital-Kamera von einer lieben Spenderin in Deutschland zur Verfügung gestellt, aber meist hben sie die Kamera nicht dabei wenn man das Teil braucht. Die Bilder sind mit dem Handy fotografiert und daher nicht so toll ausgefallen.

 

 

 

 

Mása ist auch unter zu "vermitteltenden Hunden" eingestellt und wir würden uns freuen, wenn sie bald ein schönes Platzangebot bei Menschen, die sich mit dieser Rasse auskennen, bekommen könnte um Ungarn zu verlassen.

Spendentransport am vergangenen Wochenende, 15.2.2017

 

 

Da das Tierschutz-Zentrum jetzt auch über einen Hänger verfügt, kam dieser vorletztes Wochenende zum Einsatz. Es hatten sich mittlerweile so viele Spenden angehäuft, daß meine Scheune nicht mehr zu betreten war. Selbst unsere Mülltonnen mussten im Hof stehen - es war kein Durchkommen mehr.

 

Der Hänger fährt in den Hof....

 

Die Scheune wird geöffnet.....

In den Säcken befindet sich jede Menge Kleidung, Schuhe und Vorhänge und Übergardinen (von einer lieben Übernehmerin) für die Malteser in Kecskémet. Bettwäsche, Handtücher und Medikamente für das Tierschutz-Zentrum und Flohmarkt-Artikel für das Shelter in Kunszentmartón (die jungen Kolleginnen gehen am Wochenende auf Flohmärkte und verkaufen Bekleidung und Dinge des alltäglichen Gebrauchs). Das Geld kommt ausschließlich den Hunden und deren medizinischer Versorgung zu Gute.

 

 Auch das Wägelchen zum Transport der gefüllten Futterschüsseln von Zwinger zu Zwinger wurde mitgenommen. Und auch eine neuwertige Eckbank-Garnitur wurde gebraucht und ist jetzt in Benutzung in Ungarn.

Die Spenden sind in Ungarn angekommen:

 

 

Vielen Dank an unsere ungarischen Kollegen, die die Spenden abgeholt haben. Die Scheune ist fast leer und jetzt kann das Sammeln wieder weiter gehen zum Wohle der Menschen und Tiere in Ungarn.

Sollten Sie Spenden für uns und unsere Hunde haben dann treten Sie doch einfach mit uns in Kontakt:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 0172 - 765 0770.

Vielen lieben Dank.

 

 

 

Ein Hänger für das Tierschutz-Zentrum, 6.2.2017

 

 

Die ungarischen Kollegen benötigten schon lange einen eigenen Hänger. Es gibt immer wieder Dinge zu transportieren wie z.B. Futterspenden, Material für Um- und Ausbauten und natürlich auch unsere Spenden für das Tierschutz-Zentrum und die Malteser.

Bisher hat Gabor immer einen Hänger geliehen oder einen von den Maltesern mitgenommen um unsere Spenden für die Malteser und das Tierschutz-Zentrum von Deutschland nach Ungarn zu transportieren. Aber das war des Öfteren zeitaufwendig, kompliziert und manchmal nicht möglich, den zugesagten Hänger dann auch tatsächlich an dem vereinbarten Wochenende zu bekommen.

Immer und immer wieder haben wir angeboten, einen Hänger zu bezahlen, wenn Gabor das passende Teil findet. Immer wieder wurde es verschoben - mit den Worten - das braucht es vielleicht doch nicht so dringend..... :)

Also haben wir nun förmlich die Kollegen gezwungen und so wurde jetzt endlich im Dezember ein Hänger angeschafft. Er erhält jetzt noch eine schicke Plane mit Aufschrift auf der Rückseite und dann können viele Spenden und andere nützliche Dinge endlich transportiert werden.

 

 

 

Endlich am Platz und in Benutzung ! 5.2.2017

 

Ein bißchen spät - aber besser spät als nie !

Als wir im Oktober in Ungarn waren, hat Corry natürlich auch Bilder des Behandlungstisches und des Kühlschranks für die Impfdosen gemacht. Der Kauf und die Weitergabe an das Tierschutz-Zentrum war möglich geworden durch Spenden. Beides ist, wie man sieht, in Benutzung im Behandlungsraum und auch der Tierarzt freut sich, daß seine Bandscheiben jetzt geschont werden !

 

 

 

Wir brauchen Ihre Hilfe !!! 2.2.2017

 

In Ungarn steigen die Temperaturen. Dies hat zur Folge, daß es anfängt zu tauen und das Wasser im Tierschutz-Zentrum an manchen Stellen nicht ablaufen kann, da der Boden noch gefroren ist und es auch keine vernünftige Drainage gibt. 

Die Drainage soll, sobald das Wetter es zuläßt, kurzfristig verlegt werden kann damit die Hunde bei der nächsten Überschwemmung durch Starkregen oder Tauwetter nicht wieder im Wasser stehen müssen !

Manche Zwinger stehen unter Wasser und die Hunde stehen mittendrin. Auch ein Teil des Innenbereiches ist betroffen.Gabor und Moni vom Tierschutz-Zentrum bemühen sich im Moment um Schadensbegrenzung.

Wir bitten um Spenden - jeder noch so kleine Betrag hilft mit ....

Unsere Bankverbindung: Sparkasse Landshut, IBAN: DE 77 7435 0000 0020 6750 62, Betreff: Drainage

Hier die aktuellen Bilder von heute morgen. 

 

 

 

Gesegnete Weihnachten ! 23.12.2016

 

 

 

 

Gesegnete Weihnachten

 

 

 

 

Wir wünschen unseren Hunde-Übernehmer-Singles und Familien, unseren Spendern und all den Menschen, die uns in welcher Form auch immer unterstützen, mit Sachspenden für die Malteser und für das Tierschutz-Zentrum in Kecskemét, sich mit uns engagieren und mit uns fiebern, hoffen und leiden, ein gesegnetes, besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2017.

Wir würden uns freuen, wenn wir auch weiterhin Ihre Unterstützung erhalten und Sie uns gewogen bleiben. 

Und so möchten wir auf diesem Wege auch "Danke" sagen, denn ohne Ihre Hilfe wäre vieles nicht möglich gewesen.

Last but not least gilt unser größter Dank Moni und Gabor vom Tierschutz-Zentrum, die sich unermüdlich für die Tiere einsetzen und die mittlerweile Freunde für uns geworden sind sowie Eszter und Bea, die im Shelter in Kunszentmartón die Hunde betreuen.

Wir hoffen, dass wir auch in 2017 das Leben der Hunde in Ungarn ein wenig erträglicher gestalten können und das viele von ihnen ein schönes neues Zuhause finden, in dem sie geliebt und behütet werden um ihrer selbst Willen.

 

Dafür werden wir auch weiterhin unsere Kraft und Energie einsetzen.

 

Vermittelt in ein schönes Zuhause ! 18.12.2016

 

Gestern durften sich Mezö und Vatta auf die Reise ins Glück begeben ! Sie hatten kurzfristig noch ein Ticket bei Harald Schmitz vom Pfotenexpress erstanden und wurden von den Kollegen zur Autobahn gebracht wo sie von Harald Schmitz übernommen wurden.

Mezö hat "ihre Familie" gefunden, verständnisvolle Menschen mit dem Herz auf dem richtigen Fleck und Geduld, damit die Kleine in Ruhe ankommen kann. Wir denken, es paßt für alle Beteiligten. Beim Umsteigen war sie sehr zurückhaltend, vorsichtig und ein bißchen ängstlich. Aber sie hat alles mit Bravour gemeistert und hat auch die angebotenen "Willkommens-Wiener-Würstchen" nicht ausgeschlagen.

 

Wir wünschen ein langes glückliches Leben und würden uns über ein paar Bildchen sehr freuen.

 

Der kleine Vatta durfte auf eine Pflegestelle reisen. Eigentlich gemeinsam mit seiner Mama Mariska. Diese muss allerdings bis zu ihrer Genesung noch in Ungarn bleiben. Er macht sich ganz gut und bisher blieb das Mobiliar heil !

Heute morgen entstand dieses Foto beim Gassi gehen. Mehr war leider nicht drin. Er ist einfach immer zu schnell durch's Bild....

 Wir hoffen, dass auch er in Kürze ein schönes Zuhause finden wird :) und er darf gerne besucht werden....

 

Und der nächste Notfall ist auch schon da !! 29.11.2016

 
 
 

Es reißt leider gar nicht ab....

 

Hier zwei Bilder von Mariska und Vatta - Mitte Oktober 2016 - bei unserem Besuch im Shelter in Kunszentmárton:

 

 

 

 

Mariska und ihr Sohn Vatta, der in der Tötung geboren wurde, sind heute umgezogen ins Tierschutz-Zentrum. Die Kollegin hat sie mit dem Auto gebracht.

Die Beiden sollten Mitte Dezember gemeinsam auf eine Pflegestelle nach Deutschland ausreisen - so war der Plan !

Mariska hat sich im Zwinger in Kunszentmárton verletzt. Die Kollegin dachte, es sei eine Fleischwunde. Der Tierarzt war sowieso gerade im Tierschutz-Zentrum und so hat er sich das Ganze mal angeschaut. Nix Fleischwunde - leider hat sich herausgestellt, daß das Kreuzband gerissen ist.

Die Operation sowie die Nachsorge und Physiotherapie belaufen sich nach Schätzung der Kollegen in Ungarn auf rund € 400,--.

Hier sind wir erneut auf Ihre Hilfe angewiesen und bitten um Spenden. Jeder Euro zählt, damit Mariska behandelt und gesundheitlich wieder hergestellt werden kann. 

Empfänger: Hoffnungsspur e.V., IBAN: DE 77 7435 0000 0020 6750 62, BIC: BYLADEM1LAH, Sparkasse Landshut

Betreff: Notfall Mariska

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.

Selbstverständlich halten wir Sie auf dem Laufenden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

 

Kontakt

Hoffnungsspur e.V.
 
Hilfe für Mensch und Tier in Ungarn
Probsteistrasse 13
67551 Worms/Rheinland-Pfalz

Bankverbindung:
 
Sparkasse Landshut
IBAN: DE77 7435 0000 0020 6750 62
BIC: BYLADEM1LAH

Ansprechpartner

Heike Hess
Heike.Hess@hoffnungsspur.eu
Mobil: 0172 - 765 0770

Corinna Losert
Corinna.Losert@hoffnungsspur.eu
Mobil: 0170 - 203 8871

 

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