Wer wir sind
Wir begrüßen Sie und freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Homepage und Ihr Interesse an unserem Verein und unseren Schützlingen.
Der Verein Hoffnungsspur e.V. – Hilfe für Mensch und Tier in Ungarn - wurde gegründet in der Absicht sowohl Tieren als auch Menschen in Ungarn zu helfen.
Wir versorgen zum Einen die Bevölkerung in Ungarn mit Unterstützung verschiedener Stellen vor Ort, indem wir Spenden, die uns zur Verfügung gestellt werden an organisierten Spendenwochenenden unter Aufsicht in Ungarn direkt und persönlich verteilen.
Des Weiteren werden auch Einzelschicksale in dem uns möglichen Umfang durch uns betreut, wenn an uns herangetreten und um Hilfe gebeten worden ist. Dies gilt sowohl für die Menschen als auch für die Tiere.
Neben der humanitären Sparte kümmern wir uns natürlich auch um unsere vierbeinigen Schützlinge. Wir vermitteln Hunde aus zwei verschiedenen Einrichtungen, die im Folgenden separat aufgezählt werden, und verteilen den durch Spendeneingänge erzielten Überschuss zwischen diesen Organisationen, indem wir Tierarztkosten übernehmen, Kastrationen und Impfungen sowie auch dringend benötigte physiotherapeutische Behandlungen ermöglichen oder kleinere Anschaffungen tätigen, die unseren Tieren in Ungarn zugutekommen und deren Aufenthalt angenehmer zu gestalten hilft.
Die Einrichtungen, deren Hunde wir vermitteln befinden sich alle in einem Umkreis von Kecskemét. Békés liegt ca. 1 1/2 Autostunden entfernt.
Das sind im Einzelnen eine städtische Quarantäne in Békés, die von dem Verein unserer Kollegin Erika Szabados betreut wird und das Tierschutz-Zentrum in Helvécia bei Kecskemét, das unter der Leitung von Gabor Izsak steht und zusammen mit dessen Team eine größere Anzahl an Hunden betreut und therapiert wird.
Für detailliertere Informationen stehen wir Ihnen gerne auch in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Heike Hess - 1. Vorstand
Ich wohne in Worms. Schon als Kind haben mich Tiere immer begleitet und sie waren stets Mittelpunkt unseres Familienlebens. Mit 30 hatte ich dann endlich meinen ersten Hund, der mich 13 Jahre lang begleitete. Als der Hund verstarb, nahm ich den ersten Hund aus dem Auslands-Tierschutz bei mir auf. Wir hatten gemeinsam Höhen und Tiefen des Zusammenlebens zu bewältigen, doch habe ich die Entscheidung nie bereut denn wer "A" sagt muss auch "B" sagen und meine Devise war schon immer, egal was ich mir aufhalse und für was ich mich entscheide, ein Zurück gibt es nicht. So habe ich auch immer wieder in der Vergangenheit Pflegehunde aus Ungarn bei mir aufgenommen um ihnen ein Vermittlungs-Sprungbrett in ein eigenes, liebevolles und verantwortungsbewußtes Zuhause zu ermöglichen.
Irgendwann kam ich dann auf den Gedanken, nach Ungarn zu fahren und mir selbst ein Bild vor Ort zu machen, von den Menschen, die die Hunde betreuen und lernte ihre Sorgen und Nöte kennen und natürlich auch die Hunde selbst. So kam ich mit dem Leid und Elend in Berührung und es hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Mehrfach im Jahr fahre ich nach Ungarn.
Mittlerweile habe ich vier Mischlingshunde aus Ungarn und es war jedesmal ein "Blind date" anhand eines Fotos und einer Beschreibung. Es sind einfach alles tolle Hunde und ich habe es nie bereut, ihnen eine Chance gegeben zu haben.
Thorsten Losert - 2. Vorstand
Ich wohne gemeinsam mit Corry und der Pumibande - einer fünfköpfigen Abordnung aus dem ungarischen Tierschutz - in Bayern und bin bestrebt Hilfe und Unterstützung für die Hunde und auch für die hilfsbedürftigen Menschen in Ungarn zu leisten.
Gemeinsam mit Heike und Corry fahre ich mehrfach im Jahr nach Ungarn um Spenden zu transportieren, die Hunde, welche durch uns vermittelt werden, persönlich kennen zu lernen und aktiv anfallende Arbeiten vor Ort mit zu erledigen.
Corry Losert - 3. Vorstand - Kassenwart
Ich wohne in der Umgebung von München. Als Beamtin der bayerischen Justiz kämpfe ich täglich von Berufs wegen um Gerechtigkeit und bin deshalb bemüht allen Lebewesen zu dieserzu verhelfen, egal mit wie vielen Beinen sie auf die Welt gekommen sind.
Ich hatte das große Glück tierliebe Eltern zu haben, so dass ich schon als kleines Mädchen inmitten von Hunden und Katzen aufwachsen durfte. Dies setzte sich dann auch bis zum heutigen Tage nahtlos fort.
Momentan begleiten mich fünf ungarische Tierschutzhunde und erinnern mich jeden Tag aufs Neue daran wie wichtig und gleichzeitig schön es ist ihnen ein neues zu Hause zu schenken und meine Zeit mit ihnen verbringen zu dürfen.
Um meine Einstellung zu verdeutlichen möchte ich mich dreier Zitate bedienen, die mehr ausdrücken als ich es je könnte.
Man kann in Tiere nichts hineinprügeln,
aber man kann Manches aus ihnen herausstreicheln.
( Astrid Lindgren )
Der Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
( Robert Lembke )
Einen Hund zu retten verändert zwar nicht die ganze Welt,
jedoch die ganze Welt dieses Hundes.
( unbekannt )