Houdinis Weg ins Glück ....19.5.2018

 

Mal "Hand auf's Herz"

für welchen dieser beiden Hunde würden Sie sich entscheiden ?

Für den abgemagerten, offensichtlich kranken Hund, nach dem man sich nur mit größtem Unbehagen umdreht ? Den man eigentlich am liebsten gar nicht sehen würden, weil man mit dem Elend doch gar nicht konfrontiert werden möchte ?

Oder für den fröhlichen Hund, mit dem glänzenden Haarkleid ? Dem, der gesund ist und aus lauter Freude am Leben richtig gehend strahlt ?

 

Nun, wir haben sie sozusagen Beide bekommen - denn auf beiden Bildern ist Houdini zu sehen.

Das erste Foto zeigt sie in dem Zustand, in dem sich sich befand, als Gabor und Moni sie in einem Tierheim der Umgebung entdeckten. Dort war sie nahezu chancenlos da weder die Mittel noch die Möglichkeiten vor Ort bestanden, sie mit den nötigen Medikamenten und Pflege zu versorgen.

Zu ihrem großen Glück durfte Houdini ins Tierschutz-Zentrum umziehen und konnte dort Dank ärztlicher Behandlung und intensiver, liebevoller Pflege in Ruhe gesund werden.

Houdini lebt inzwischen inmitten eines kleinen Hunderudels bei uns und bereichert unser Leben jeden Tag. Sie ist ein aufgewecktes braves Mädchen und man sieht ihr ihre Vergangenheit nicht mehr an.

Und wenn sie sich abends ganz nah an mich kuschelt, ihre blonden Löckchen zittern, das feuchte Näschen sich ein klein wenig kräuselt und ihr ein tiefer Seufzer entfährt, dann, kurz bevor sie einschläft, ganz in dem Vertrauen sicher zu sein, ja, dann werde ich ein wenig nachdenklich und frage mich, was mit diesem wundervollen Geschöpf geschehen wäre, wenn da nicht Gabor und Moni zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen wären und ganz uneigennützig eben NICHT weggesehen haben....

Nun, ich weiß nicht wie Sie darüber denken, aber ich bin überzeugt davon, daß man diese Art und Weise des vorgelebten Tierschutzes unterstützen sollte. Jeder mit dem Mittel, dass ihm zur Verfügung steht. Aktiv und direkt durch Spenden, die man selbst übrig hat oder auch sammeln kann oder indirekt, in dem man sich anhand des Schicksals von Houdini überlegt, ob man nicht auch mal ein Tier aufnimmt, das es in der Vergangenheit nicht so gut hatte. Oder, indem man die Überzeugung, die dieser Tierschutzarbeit zu Grunde liegt verinnerlicht und weiter trägt.

In diesem Sinne danken wir allen "Tierschutz-Engeln" für ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Corry und Thorsten mit der Pumibande.

 

 

 

 

 

 

 

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