Neues von den Kettenhunden 3.6.2018

 

Unsere Kolleginnen waren gestern dort und haben die drei Hunde von ihren Ketten befreit und mitgenommen.

Die Bilder sprechen für sich:

 Bea und Eszter beim Betreten des Geländes.

Die erste Hündin wird von ihrer Kette befreit und in die mitgebrachte Box gepackt.

 

Die Hündin ist relativ dünn und um den Hals wachsen kaum Haare durch das ständige Scheuern der Kette.

 Beim zweiten Hund war es nicht so einfach mit der Kette. Hier hat Bea dann eine Zange zum Öffnen verwendet.

 

 Und auch die dritte und letzte Hündin wird von der Kette genommen und in eine Box gepackt.

 

 

Bea und Eszter verlassen das  Gelände der Familie und nehmen die Hunde mit ins Shelter.

 

Sie werden nächste Woche alle Drei dem Tierarzt vorgestellt, entwurmt und entfloht, geimpft, kastriert, gechippt und was sonst noch nötig sein sollte.

Wir sind auf jeden Fall froh, daß die Familie sich bereit erklärt hat, die Hunde abzugeben und hoffen, es folgen keine neuen Hunde an der Kette.

Und zwei Häuser weiter wartet schon das nächste Problem:

Eine Hündin an der Kette und ihre 4 Welpen. Die dortigen Besitzer wollten, daß unsere Kolleginnen auch gerne ihre Hunde mitnehmen. Leider ist dies nicht möglich, da alles im Shelter belegt ist. Sie haben ihnen Futter dortgelassen.

 

Über eine Spende zur weiteren Versorgung der Hunde würden wir uns sehr freuen:

Bankverbindung; Sparkasse Landshut, IBAN:DE77 7435 0000 0020 6750 62, BIC: BYLADEM1LAH

 Sollten Sie Interesse an einer Übernahme eines der befreiten Hunde haben, dann melden Sie sich bei uns:

Kontakt: Heike Hess, Tel. 0172 - 765 0770, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Drei Hunde in Not ...1.6.2018

 

Eszter und Bea wurden nach Cibakháza gerufen. Es ist ein größeres Dorf mit rund 4.000 Einwohnern und liegt ca. 20 km von Kunszentmartón entfernt. Dort sollten Hunde in schlechtem Zustand an der Kette liegen.

Eszter ist zur Adresse gefahren und hat sich das angeschaut und Fotos gemacht. Sie konnte das Gelände nicht betreten, hat nur einen Hund gesehen, aber noch zwei Hunde bellen gehört.

Am nächsten Tag ist sie mit Bea hingefahren und sie haben die Besitzerin angetroffen. Sie durften rein und auch die Hunde fotografieren. Es handelt sich um drei kleine, scheue Hündinnen, die so garnichts kennen, grau, beige und schwarz-weiß. Sie liegen alle an der Kette. Sie sind weder kastriert noch geimpft, nicht gechippt und auch ansonsten sind die beiden Wuschels im schlechtesten Allgemeinzustand von allen drei Hunden.

 

 

 

Sie haben mit der Besitzerin gesprochen und sie ist bereit, die Tiere abzugeben. Eszter und Bea wollen dieses Wochenende hinfahren und sie holen. Danach werden die Hunde dem Tierarzt vorgestellt. Je nach Gesundheitszustand brauchen sie wohl ein paar Wochen um sich zu erholen und etwas mehr an Menschen zu gewöhnen.

Danach können sie in liebevolle Familien vermittelt werden und das Leben als Kettenhund hoffentlich bald vergessen.

Einige kennen unsere Facebook-Seite "Firlefanz und Krimskrams für unsere ungarischen Hunde". Der Erlös soll diesen Hunden zu Gute kommen für ihre medizinische Versorgung wie Kastration, Impfung, Hundefutter etc.

Unsere Bankverbindung:

Sparkasse Landshut, IBAN: E77 7435 0000 0020 6750 62, BIC: BYLADEM1LAH

Vielen Dank im Namen unserer Hunde.

Macko und Panka gehen auf ihre erste kleine Reise 30.5.2018

 

Die "herrchenlos" gewordenen Hunde Mama Macko und Tochter Panka sind von unseren Kolleginnen Eszter und Bea gestern Abend ins Tierschutz-Zentrum gebracht worden und sitzen nun auf Pension dort.  

 

 

Die beiden Hundedamen sind etwas verstört aufgrund der neuen Umgebung, haben aber einen eigenen Zwinger für sich allein. Beim Fressen versucht die Tochter die Mutter komplett "unterzubuttern". Die Liebe scheint nicht sehr groß zu sein. Aus diesem Grund glauben auch unsere ungarischen Kollegen das eine getrennte Vermittlung durchaus Sinn macht, zumal sie wohl nicht so sehr emotional miteinander verbunden sind und so jede Hündin ein neues Leben in einer neuen Familie beginnen kann.  

Sie werden nun medizinisch durchgecheckt, versorgt und eventuell kastriert um dann nächsten Monat auf eine Pflegestelle zu reisen.

Wir würden uns natürlich freuen, wenn es vorab schon Angebote für eine Übernahme auf Endstelle geben würde. Auch können Sie uns gerne mit einer kleinen Spende "Vermerk Macko und Panka" für die medizinische Versorgung oder die Ausreise unterstützen.

Wir sagen schon mal "DANKE" im Namen der zwei Damen.

Wir sind gereist ....26.5.2018

 

 

Und wieder sind zwei unserer Hunde in Begleitung unseres Kollegen zu ihren Familien gereist.

 

Bobo reist in eine hundeerfahrene Familie mit Artgenossen-Anschluss und wird sehnlichst erwartet. Er hat es nach zwei langen Jahren endlich geschafft.....

 

  

                       Im Shelter in Ungarn                                            Ankunft mit seinem neuen Frauchen

Die kleine 5-6 Monate alte Muki reist auf eine versierte, erfahrene Pflegestelle nach Bayern. Dort wird ihr liebevoll alles mit auf den Weg gegeben, was ein Hund so wissen muss um in seiner neuen Familie glücklich zu werden.

 

                           Im Shelter in Ungarn                                                  Ankunft in Deutschland

 

Wir wünschen eine lange und glückliche gemeinsame Zeit.....

 

Glückliche Reise Fanny ! 18.5.2018

 

Auch dieses Wochenende reist wieder ein Hund nach Deutschland.

 

Fanny, die mit geschätzten 8 Jahren abgegeben wurde von der Familie, nachdem ihr Herrchen verstorben war und keiner Verwendung für die schöne Hündin hatte, reist zu ihrer ganz eigenen Familie mit Hundekumpel, die sich schon wahnsinnig freuen und total aufgeregt sind. Alles ist gerichtet, man war Einkaufen für den Neuankömmling und morgen abend wird sich für Fanny der Kreis schließen und sie wird ein geliebter und umsorgter Hund werden.

 

 

 

Wir wünschen glückliche Reise, eine schöne Übergabe und ein lebenslanges gemeinsames Glück ! 

 

Unter Wölfen - ein Foto-Shooting der "besonderen Art" !11.5.2018

 

Immer, wenn sich junge, tatkräftige und mutige Menschen zusammentun können wundervolle Dinge entstehen.

Chanty, ihres Zeichens Model und Fotografin, rief den Event „Unter Wölfen“ ins Leben und organisierte ein Fotoshooting mit Wolfshunden vor einer wunderschönen Naturkulisse, die dem Ganzen einen atemberaubenden Rahmen verlieh.

Fantasievolle Gewänder und eine romantische Themengestaltung gaben diesem Tag eine ganz spezielle Note. Es gab Elfen, Amazonen und auch Krieger zu bewundern, die alle eines gemeinsam hatten; sie waren von einem Rudel ausgeglichener Wolfshunde umgeben, denen das „Posen“ im Blut zu liegen schien.

 

 

 

 

Man sieht die Harmonie förmlich auf den Bildern, die entstanden sind und kann nur staunen wie ruhig, freundlich und respektvoll der Umgang miteinander verlaufen ist. Es muss also nicht immer nur schrill zugehen in der „Modelwelt“, wenn man die eine Nische findet, in der sich Kunst und Natur vereinen.

 

 

Besonders beeindruckt sind wir jedoch davon, dass uns die Organisatorin eine Spende von 410,- EUR überreichte, mit der Bitte, diesen Betrag dem Tierschutz-Zentrum in Kecskemét zugutekommen zu lassen. Vielen Dank, liebe Chanty, auch im Namen unserer Schützlinge in Ungarn.

Unser Verein Hoffnungsspur e.V. wünscht Euch noch zahlreiche erfolgreiche Shootings.

Notfall Pekinese 7.12.2017

 

Und wieder haben unsere Kolleginnen in Kunszentmartón einen Notfall übernommen.

Es handelt sich um einen Pekinesen, ca. 5-6 Jahre alt. Er wurde von einem jungen Mädchen auf der Strasse in Cserkeszolo gerfunden. Sie hat den Hund auf Facebook veröffentlicht in der Hoffnung, daß sich die Besitzer melden.

Leider Fehlanzeige - wahrscheinlich wurde der arme kleine kranke Kerl entsorgt, da die Besitzer wohl keine Lust mehr auf ihn hatten- Sie haben monatelang zugesehen und nichts getan !

 

 

Eszter und Bea haben keine Möglichkeiten ihn zu versorgen. So kam der Hund ins Tierschutz-Zentrum und wurde ärztlich versorgt und mittlerweile auch einem Spezialisten in Budapest vorgestellt.. Für das eine Auge kam jede Hilfe zu spät -  es mußte entfernt werden, da der Hund Höllenschmerzen litt. Das zweite Auge wird derzeit mit Tropfen behandelt, in der Hoffnung, daß es gerettet werden kann.

Wir bitten auf diesem Wege um Spenden, damit er versorgt werden kann. Und natürlich sucht das nette Kerlchen auch  ein schönes Zuhause in dem er geliegtv und versorgt wird, nach allem, was er mitgemacht hat.

Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende - jeder Euro hilft. 

 

Bitte geben Sie bei Ihrer Spende im Betreff an "Notfall Pekinese". Vielen Dank.

 

 

 

 

 

 

 

Maria - ein Einzelschicksal unter Vielen 26.11.2017

 

Bevor wir überhaupt nach Ungarn losfuhren, erhielten wir von Erzsébét die Nachricht, daß der Mann, der ihrer Mutter immer im Garten half, mit 48 Jahren einfach tot umgefallen ist. Er hinterläßt eine nervenkranke Frau, die nicht arbeiten gehen kann sowie drei kleine Mischlingshunde und drei Katzen. Sie besitzen ein kleines Häuschen in Kunszentmartón.

 

Sie stand ohne Geld da und hatte kein Holz zum Heizen und kein Gas zum Kochen. Wir haben vorab Geld geschickt, damit Erzsébét das Holz und die Gasflasche bestellen und liefern lassen konnte. 

Wir haben Maria am Sonntag, nach unserer Spendenaktion, besucht um uns selbst ein Bild zu machen.

Sie wohnt in einem kleinen eingeschossigen Häuschen mit zwei angebauten, baufälligen Schuppen. Das Haus verfügt über eine Küche, ein Wohn-Schlafzimmer, ein Bad - welches aus einer Badewanne und einem kaputten Gasboiler zum Heizen von Warmwasser besteht, eine Toilette habe ich nicht gesehen sowie zwei Abstellräumen. Die Fenster sind alt, das Bad kann man eigentlich nicht benutzen und auf dem blanken Betonboden liegen PVC und alte Teppiche. Erzsébét kümmert sich im Moment um einen Dachdecker, der die undichten Stellen am Dach flicken soll und um einen Elektriker wegen der Installation eines Boilers, damit Maria warmes Wasser hat zum Waschen oder Baden. Derzeit macht sie Wasser etappenweise auf dem Herd warm um es dann in die Badewanne zu schütten. Ein Waschbecken gibt es nicht.

Kontakt

Hoffnungsspur e.V.
 
Hilfe für Mensch und Tier in Ungarn
Probsteistrasse 13
67551 Worms/Rheinland-Pfalz

Bankverbindung:
 
Sparkasse Landshut
IBAN: DE77 7435 0000 0020 6750 62
BIC: BYLADEM1LAH

Ansprechpartner

Unterstützen Sie uns!