Ungarnfahrt Dezember 2015, 9.1.2016

 

Es war mal wieder soweit. Nach 2 Monaten Abstinenz fuhren Steffi und ich morgens um 4.00 Uhr los nach Ungarn, wie immer mit vollgepacktem Auto unter anderem Spenden und die Weihnachtspäckchen für die Kinder bei den Maltesern.

 

Bei guter Laune und Sonnenschein erreichten wir gegen 14.30 Uhr das Hotel. Schlüssel erhalten, Gepäck ins Zimmer, kleinere Dinge in der Stadt erledigen und dann wurden wir von Gabor zum Essen abgeholt. Das Restaurant lag um die Ecke.

Am nächsten Morgen trafen wir im Tierschutz-Zentrum ein und besichtigten den Baufortschritt und bestaunten, was sich dort in zwei Monaten alles getan hat. Das große Auslauf ist fertig, das "Gnadenwäldchen" steht vor der Fertigstellung und auch die Seniorenresidenz mit den Umbauarbeiten am neuen Fundament und Zaun neigt sich dem Ende zu.

Wie immer wird dort viel gearbeitet und es tut sich ständig irgendwo etwas. Umbauarbeiten für die Verbesserung des Lebens der Tiere im Tierschutz-Zentrum.

Wir waren Freitags vormittags bei den Maltesern verabredet. Als wir ankamen, wurde sofort die Tür der Kleiderkammer geöffnet und wir haben gemeinsam die mitgebrachten Spenden ausgeladen.

Die Weihnachtspäckchen haben wir separat mit nach oben genommen um sie dort, wie vereinbart, zu übergeben. Leider war es Freitag vormittag und die Kinder waren entweder im Kindergarten oder in der Schule. Also haben wir die Päckchen und Pakete in einen separaten Raum gebracht und Eva Rigo versprach die Übergabe und Fotos. 

Am nächsten Morgen waren wir wieder im Tierschutz-Zentrum um auch dieses Mal wieder die Tierschützer in Kunszentmárton zu besuchen.

Dort gibt es immer wieder Ratten, die sich durch das leckere Hundefutter angezogen fühlen. Gabor hatte die tolle Idee, ein Futterhaus aus Metall mit dickem Boden zu bauen - sozusagen "Rattensicher". Nun hieß es an diesem Morgen, das Teil mitzunehmen dorthin. In den Sprinter passte das Ungetüm nicht. Also kurzerhand den Hänger geholt mit einem Auto vorne dran, was auch dieses Gewicht ziehen konnte. Wir haben gemeinsam zu fünft das Teil auf den Hänger gehoben und geschoben. Und dann auf nach Kunszentmárton. Dort wurden wir bereits erwartet. 

Als wir mit dem Riesenteil dort ankamen, dachte Eszter zuerst, sie kriegt einen "mobilen Zwinger". Als sich das Rätsel dann auflöste, waren alle begeistert und haben sofort das Futter in dem neuen Häuschen untergebracht. Einweihung also direkt.

Von links: Steffi, Erzsébét, Beatrix, Gabor und Eszter

Wie immer haben wir alle Hunde begrüßt und fotografiert. Auch zwei, drei neue Hunde waren dabei.

  

                               Astor

 

 

Dann machten wir noch einen Abstecher zu Kitty. Sie hat die vier von Eszter im Wald gefundenen Welpen auf Pflegestelle aufgenommen. Als wir ankamen, war die Atmosphäre eisig. Kittys Mutter und der neue Lebensgefährte bestanden darauf, daß die Hunde bald verschwinden. Wir machten Fotos und versuchten nett zu sein. Wir brachten Eszter und Beatrix nach Hause und fuhren dann wieder zurück zum Tierschutz-Zentrum. 

Eszter hat die vier Welpen am gleichen Tag noch abgeholt und wieder in die staatliche Quarantäne zurück gebracht. Kitty hat geweint, da sich nur schwer von ihnen trennen konnte.

Den Abend haben wir mit Arbeit an der Homepage und Diskussion über alles Mögliche verbracht.

Am nächsten Morgen mußten wir Abschied von Ungarn nehmen und sind mit neuen Ideen und in Gedanken an den ein oder anderen Hund, nach Hause zurück gefahren. Gegen 17.00 Uhr waren wir bei Steffi 9 in Graben angekommen. Ich bin dann direkt weiter nach Hause gefahren und gegen 22.30 Uhr bin dann auch ich erschlagen ins Bett gefallen. 

 

 

 

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